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TONFA-AUSBILDUNG IM 3.JAHRTAUSEND"
tolle Arbeits-Atmosphäre für
Spezialisten ...
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wieder einmal mehr,
hochgraduierte Teilnehmer aus Österreich und Süddeutschland (Passau,
Traunreuth, Dingolfing, Schweinfurt, Selb, Hof u. viele mehr)
angereist
- trotz letztem "März-Schnee" und
stundenlanger Anfahrt viele Teilnehmer im "HONBU-DOJO RUDOLFSHOF"
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HAPKIDO-MEISTER zeigten ihr
faszinierendes Können |
Lauf/ Rudolfshof:
Zum ersten Mal im Jahr 2004 lud
Funakoshi-Vorsitzender
Jürgen Mayer
zum Expertentreffen der Tonfaliebhaber. Viele Cracks fanden den Weg
am 6.03.2004
nach Mittelfranken. Den weitesten Anfahrtsweg hatten die
Wiesbadener
aus Hessen. Wieder fanden viele
Danträger aus verschiedenen Kampfsystemen
(Karate,
Kobudo, Taekwondo, Hapkido, Ju-Jutsu, Kickboxen, u.a.),
darunter viele Vereinsleiter
und Beamte
den Weg nach Nordbayern zum Karate-Verein Funakoshi.
Theorieblöcke zum Thema lockerten die
praktischen Einheiten auf. Hier kam sehr gut die erstmalige
Multimedia-Präsentation
der Arbeitsfolien, Diagramme, Fotos & Charts an.
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Handling und traditionelles Katatraining
Vormittags
standen zwei Trainingseinheiten, unterbrochen von einer kleinen
Kaffeepause, bei excellenter Stimmung auf dem Programm: Bei den
Handlingsübungen
konnten Referent J. Mayer und sein Schüler
Andres Hager
mit
neuen
Schwungkombinationen, die unter
anderen auch beidhändig ausgeführt werden, auch so manch alten
"Tonfa-SV`ler" überraschen. Handlingstechniken sind die Basis des
Waffenkampfes. In einer richtigen SV-Situation muß man sich der Lage und
Stellung seiner Waffe immer taktil bewußt sein.
"FREESTYLE"-Handling
am Abschluß dieses Trainings-Moduls
forderte die Kreativtät der Einsatzstock-Liebhaber.
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Formentraining:
Diesmal stand das Studium einer
der ältesten aus Okinawa überlieferten Tonfa-Kata
"Matsuhiga-No-Tonfa"
auf dem Programm. Die Kata, die
ebenfalls "Wirbeltechniken" und die intelligente, aber auch
kompromisslose Lösung gefährlicher Angriffe lehrt, geht auf den
berühmten Meister gleichen Names zurück, der auf der Insel Hamahiga
lebte.
Abschließend wiederholten die Teilnehmer
in drei Leistungsgruppen zur Motorik - und Kombinationsschulung auch
die Formen: "Renshuho Shodan" und "Renshuho Sandan", die Teil des
TONFA-SV Prüfungsprogrammes
sind.
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Mittagspause mit Pizza, Pasta & Amaretto
Foto
rechts:
Volles Haus bei
Sebastiano:
25 Tonfa-Jünger ließen sich gemeinsam Steinofen-Pizza, Pasta und Salate
in der großzügig und gut organisierten Mittagspause munden. Viele
Amarettos auf Kosten des Hauses unterstützten, dass das italienische
Restaurant zur Gesprächsbörse der anwesenden Kampfsportler wurde und
sorgten für gute Laune.
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Foto unten:
Auch das Getränke-, Kaffee-, Kuchen- und Brezel-Buffet von KVFL-Catering
Chefin
Evi
und
Elke
organisiert und aufgebaut, ließen nichts zu wünschen übrig. |
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Foto rechts:
Hier serviert der
(TONFA-) CHEF noch selbst. Viele Amarettos auf Kosten des Hauses
unterstützten die Geselligkeit
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"Lethal
and Lesslethal" und Situationslösungen
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Nachmittag: Vor dem abschließenden Höhepunkt, den komplexen,
vielseitigen
Situationslösungen,
diskutierte man im Theorieblock "Lethal and Lesslethal" - die erlaubten
und riskanten
Trefferflächen
mit dem Tonfa. In Betracht gezogen wurden die Verletzungsfolgen und die
Situations- bzw. Bedrohungslage.
Foto
links:
Mit Hilfe einer "Multimedia-Präsentation"
im "HONBU-DOJO RUDOLFSHOF"
unterschied man drei Kategorien von
Trefferflächen. Genauer "untersucht" und diskutiert wurden
Brustbein, Unterer Rücken, Kniegelenke, Steißbein und Genitalien.
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Fazit: "Tonfa ist der ideale Kompromiss zwischen
waffenloser Verteidigung & dem Einsatz einer Schusswaffe oder Messer".
Dann
ging`s zur Sache: Faust-, Fuß- und Griffattacken wurden mit Block,
Schock, Stoß, Control, Take-Down, Festlege und Transporttechniken
verhältnismäßig beantwortet. Verhältnismäßig heißt jedoch nicht
unrealistisch. Handfest zur Sache gingen
Berny Meyer, 2.Dan SV-Spezialist
und Partner Michael Neururer. 3.Dan. Absolutes Tabu beim TONFA-SV
ist der Schlag auf den Kopf.
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oben:
Nach dem Demonstrieren der Verteidigungskombination durch Jürgen
Mayer und seinen Vorführungs-Partnern, zeigten nacheinander
ausgewählte Trainingsteilnehmer ihr frisch erlerntes oder bereits
gefestigtes Können vor der Gruppe.
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Die
HAPKIDO-MEISTER
Markus Troffer, 2.Dan (Schüler von Kyong Mong Le -
EAGLE-STIL)
und sein Schüler Helmut Eberl, 1.Dan aus Dingolfing gaben eine
Vorführung ihrer faszinierenden Technik.
Gemäß
der Vorgabe ihrer koreanischen Kampfkunst: "Hap" bedeutet
"zusammen" und meint die Harmonie von Körper und Geist. "Ki"
bezeichnet geistige und körperliche Kraft und Konzentration. Sehr
deutlich sichtbar wurden die Prinzipien:
"des Kreises":
In der Natur ist der Kreis eine
häufige Erscheinungsform. Wir versuchen den Angriff des Gegners durch
verschiedene kreisförmige Bewegungen abzuwehren und das Prinzip
"des Flusses":
Bewege Dich ohne Unterbrechung wie das Wasser, das ständig fließt sich
durch nichts aufhalten lässt und seinen eigenen Weg findet."
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2 Stunden abschließende Prüfungen
Foto oben:
Ulli Pecher,
Ju-Jutsuka aus Passau, mehrfacher Teilnehmer der TONFA-SV/
MES-Intensivkursreihe bestand mit herausragender Leistung den 5.KYU.
Foto rechts:
Peter Zäch,
4.Dan Karate, "Vater" und Anwendungskonzeptentwickler des
TONFA-Trainings bei der Bayerischen Polizei war wieder mit von der
Partie und erkämpfte sich mit Bravour den 4.KYU und die
C-Trainer-Lizenz.
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Zehn, bereits in anderen
Kampfkünsten hochrangig graduierte Kämpfer, stellten sich der Prüfung.
Es konnte 7x der 5.Schülergrad und 3x der 4.Grad an bayerische
TONFA-ANWENDER
vergeben werden.
Nachdem gute bis
sehr gute
Leistungen gezeigt wurden, u. a. bei
dem Modul Fallschule mit der Waffe & den Situationslösungen,
konnten nunmehr um 20.00 Uhr, die Prüflinge Ihre Prüfungs- und
Trainer-Urkunden aus den Händen von J. Mayer, 4.Dan in Empfang nehmen.
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Damit war der
Tonfa- Intensiv-Lehrgang erst um 20.00 Uhr nach den zweistündigen !
TONFA-SV-Prüfungen
zuende.
Statement eines Teilnehmers:
"Alles in allem wieder mal
ein sehr guter Lehrgang in Lauf, der nicht nur durch Jürgens Kompetenz im Umgang
mir der Waffe zu dem wird, sondern auch durch sein stets humorvolles und
höfliches Verhalten gegenüber allen Lehrgangsteilnehmern."
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Die Legende
Wieder in
Lauf ein leibhaftiger 9.DAN !
JU-JITSU-Legende und Special-Guest
Rolf Kühnel,
Jahrgang 1923, 9.Dan Ju-Jitsu,
5.Dan Judo (DJB)
war wieder begeistert vom TONFA-S. Der Buchautor
(JU-JITSU
- SELBSTVERTEIDIGUNG SCHRITT FÜR SCHRITT, Verlag Offizin Andersen
Nexö Leipzig mit großartigen
aufwendigen Fotos) ist ein Meister, der ein Vertreter der legendären
Jiu-Jitsu Schule des Altmeisters Erich Rahn ist. Er äußerte sich vor
versammelter Gruppe zum Abschluß des Lehrgangs, voll des Lobes über
die Organisation und Stimmung des Lehrgangs.
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