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tolle
Arbeits-Atmosphäre unter Freunden ...
Lauf/ Rudolfshof, den 26.02.2005:
Zum 1. Mal im Jahr 2005 lud Kobudo-Experte
Jürgen Mayer
zum Treffen der Tonfaliebhaber nach Lauf ein. Den weitesten
Anfahrtsweg hatten die Baden-Württemberger aus Bietigheim.
Fleißig war man am Samstag:
Trainiert wurden wieder die Module Handling, Formen, Fallschule, Drills,
Pratzenarbeit, Bruchtest, Theorie. Abschließend Prüfungen bis 20.00 Uhr,
danach Party im K3.
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Wieder
fanden viele hochrangige Danträger ( 4.Dan Karate und aus verschiedenen
Kampfsystemen darunter Polizei-Beamte den Weg nach Nordbayern zur
KOBUDO-ABTEILUNG
des Karate-Vereins Funakoshi.
Handling & traditionelles Katatraining
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Foto links und oben: Traditionelles
Katatraining und Handling vormittags |
"Tonfa ist der ideale Kompromiss zwischen waffenloser Verteidigung &
dem Einsatz einer Schusswaffe oder Messer".
Vormittags standen drei
Trainingseinheiten, unterbrochen von einer kleinen Kaffeepause, bei
excellenter Stimmung der Gruppe auf dem Programm:
Bei den Handlingsübungen
konnte Referent J. Mayer und sein Schüler
Andreas Hager
mit
Schwungkombinationen, die unter
anderen auch beidhändig ausgeführt werden, die "Tonfa-SV`ler" gut
einstimmen. Handlingstechniken sind die Basis des Waffenkampfes.
In einer richtigen SV-Situation muß man sich der Lage und Stellung
seiner Waffe immer taktil bewußt sein.
"FREESTYLE"-Handling
zum Abschluß des ersten Moduls forderte die Kreativtät der
Einsatzstock-Liebhaber.
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2.Teil Formentraining: Erneut stand
das Studium einer der ältesten aus Okinawa überlieferten Tonfa-Kata
"Matsuhiga-No-Tonfa"
auf dem Programm. Die Kata, die ebenfalls
"Wirbeltechniken" und die intelligente, aber auch kompromisslose Lösung
gefährlicher Angriffe lehrt, geht auf den berühmten Meister gleichen
Names zurück, der auf der Insel Hamahiga lebte.
Auch die überlieferte Tonfa-Kata
"Chatanyara-No-Tonfa"
und
die
"Kanku-No-Tonfa"
wurden vorgestellt, geübt und für
"gut" befunden.
Die Lehrgangsteilnehmer konnten so wieder Kata-Wissen
auf hohem Niveau direkt mit nach Hause nehmen.
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Die
KOBUDO-DEMONSTRATION
des FUNAKOSHI-SHOW-TEAMS
im Rahmen des EUROPEAN MASTER-CUP wurde in der zweiten Kaffeepause
am Nachmittag gezeigt.
Die
TONFA/ POLICE-BATON-SHOW
beim größten internationalen Karate-Sommercamp
in Ravensburg im August 2004 vor
rund 1000 Zuschauer in der Donauschwabenhalle beeindruckte auch durch
die Unterstützung der großen Licht- und Soundanlage.
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Gute Gespräche,
Ente Chop Suey, & Pflaumenwein
Ein langer Tische beim CHINA-RESTAURANT
JADE-SEE. Die Tonfa-Jünger ließen es sich gemeinsam in der großzügig
bemessenen Mittagspause munden. Das asiatische Restaurant wurde zur
Gesprächsbörse der anwesenden Kampfsportler über die Zukunft des
DEUTSCHEN KOBUDO VERBANDES und
man hatte gute Laune. Auch das
kostenlose Getränke,
Kaffee-, Kuchen- und Lebkuchen-Buffet,
dass in der Rudolfshofer Halle aufgebaut war, ließ nichts zu wünschen
übrig.
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Fallschule,
Pratzentraining, Bruchtest und Drills
Die
Fallschule ist Teil des
Prüfungsprogrammes. Sie wurde nach den Grundtechniken als 2.Teil geübt. Für die
"Jiu" und "Ninja"-Teilnehmer eine Paradedisziplin. Besonders erklärt und
trainiert wurden die "die Seitliche Rolle und der
freie Sturz bzw Fall", die nicht so häufig
trainiert werden.
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freier Fall mit Jürgen
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seitlicher Sturz mit
Andy und Fabi |
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Nachmittag wurde mit dem Partner gearbeitet. Es
reihten sich die Übungsblöcke: Fallschule, Pratzen- bzw. Wiederstandstraining
mit verschiedenstem Gerät und Drills aneinander. Hier übten die Teilnehmer
maximale, wie auch dosierte Schlagkraftanwendung mit Angriffs- und
Verteidigungstechniken. Die
Tonfa-MES-Teilnehmer
demonstrierten in dieser Trainingseinheit
den EINSATZSTOCK-BRUCHTEST.
Foto oben und unten:
Überaus spektakulär und zielsicher zerschlugen sie mit ihren Einsatzstöcken
(ES/ MES) zentimeterdicke Bretter, die von zwei Männern gehalten wurden, mit
ihrer jeweiligen Spezialtechnik.
Einleuchtende Konzepte bei "Situationslösungen"
Dann kam das
abschließende MODUL Situationslösungen, der Höhepunkt, die komplexen,
vielseitigen Anwendungen . Es ging "knackig" zur Sache: Faust-, Fuß- und
Griffattacken wurden mit Block, Schock, Stoß, Control, Take-Down, Festlege und
Transporttechniken verhältnismäßig beantwortet.
Verhältnismäßig heißt jedoch nicht unrealistisch.
Professionell und praxisbezogen
(so schnell wie möglich den Aggressor in die Bodenlage
bringen) gingen auch die anwesenden Cracks vor.
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Jürgen Mayer, 4.Dan ist ein begeisterter
Sportler und Kampfkünstler. Er bringt seine Erfahrungen aus 26 Jahren
intensiven Trainings mit ein.
Im Austausch mit
anderen Praktikern hinterfragt er die
gelehrten Techniken und übernimmt neue
Anregungen
in das Trainings- und Ausbildungssystem TONFA/ MES. Diese offene Haltung
schätzen die Schwarzgurtträger andere Systeme (Ju-Jutsu, Ninjutsu,
Taekwon-Do, Kobudo, Karate, Kempo, Kickboxen u.a.), die bei ihm
mittrainieren. Der Laufer richtet sich
nach den Bedürfnissen und Vorkenntnissen
seiner Kursteilnehmer und überfordert sie nicht mit "zuviel"
traditioneller Lehrmethodik. Jürgen Mayer sucht stets den persönlichen
Kontakt zu den Menschen und ist deshalb im TONFA/ MES von langjährigen
"Mitstreitern" umgeben.
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Fünf, bereits in anderen Kampfkünsten hochrangig
graduierte Kämpfer, stellten sich der Prüfung. Es konnte 2x bereits der
2.Schülergrad an
TONFA-ANWENDER
des Deutschen Kobudo Verbandes
vergeben werden. Nachdem gute bis sehr gute Leistungen gezeigt wurden,
u. a. bei den Modulen
GRUNDTECHNIKEN, DAN-KATA & den Situationslösungen,
konnten nunmehr um 20.00 Uhr, die Prüflinge Ihre Prüfungs- und Trainer-Urkunden
aus den Händen von
DKV-Präsidenten
J. Mayer, 4.Dan in Empfang nehmen.
Damit war der Tonfa- Intensiv-Lehrgang erst um 20.00
Uhr nach den
TONFA/ MES-Prüfungen
zuende.
"K3-Party Samstagnacht"
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